Der Gare du Nord in Paris ist Treffpunkt von Jungs aus ganz Osteuropa, die um den Bahnhof herumlungern. Sie kommen aus Russland, aus der Ukraine oder auch aus Moldawien, die ältesten sind höchstens 25. Einer der jungen Männer ist Marek. Er zieht die Blicke von Daniel auf sich, einem gutsituierten Schwulen Anfang fünfzig. Der zurückhaltende Mann nimmt seinen Mut zusammen und spricht Marek an, der ihn daraufhin am nächsten Tag zu Hause besucht. Als Daniel sich nach dem gekauften Sex immer mehr auf Marek einlässt, reagiert dessen cholerischer Bandenboss zunehmend aggressiv. Eines Tages steht die gesamte Bande vor Daniels Tür und demoliert seine Wohnung. Doch selbst jetzt lassen Marek und Daniel in ihrem schillernden Abhängigkeitsverhältnis nicht voneinander ab. Als die Bande Marek körperlich bedroht, muss Daniel eine riskante Entscheidung treffen.